Peter Häusler
Leitung Infrastruktur Services
Neben on-Premise-Lösungen ist die Cloud ist als Speichermedium nicht mehr wegzugdenken. Sie verspricht Skalierbarkeit, Kosteneffizienz, Flexibilität, Zugänglichkeit und Sicherheit. Allerdings ist man in Österreich, meiner Erfahrung nach, in Bezug auf neue Technologien sehr zögerlich.
Besonders wenn es um Daten geht, wollen viele Unternehmen nicht, dass diese das Land verlassen. Hat man sich dann doch für einen Cloud-Anbieter entschieden, will man bei dem einen auch bleiben. Immerhin war der „Umzug in die Cloud“ mit Kosten verbunden.
Abgesehen von den „Ramp-up-Kosten“, wie ich sie nenne, (Dienste, Netzwerk, initiale Inbetriebnahme), fallen auch Lizenzkosten beim Migrieren der Oracle Datenbank an. Wenn der Datenschutz individuell sein soll, greift man schnell tief in die Tasche, weil die Konfiguration schnell und damit auch kostenintensiv wird (Verschlüsselung, Privilege- und Access Management, etc.). Bei einem Störfall wird dann doch aus Amerika auf die Daten zugegriffen. Und auch im Fall einer Cloud-Lösung braucht es IT-Ressourcen, die sich kümmern.
Die ideale Lösung für KMUs?
Wenn KMUs sich für eine eigene Lösung entscheiden, dann steht diese im Rechenzentrum des Kunden und bleibt eine Insellösung.
Wenn man sich für einen Cloud-Anbieter entscheidet, muss man zu den Initialkosten (s.o.), die Kosten für die IT-Ressourcen einkalkulieren, die das ganze covern müssen. Und nicht zu vergessen die Oracle-Lizenz-Thematik!
Klassische KMUs haben die Oracle Standard Edition. Für Oracle Authorized Cloud Partners gibt es hierbei eine klare Regelung. Auch das bedeutet im ungünstigsten Fall zusätzliche Kosten.
Oracle Standard Edition One und Standard Edition 2 (Oracle Authorized Cloud Partners)
- Ermöglicht die Lizenzierung von 4 vCPUs was einem 1 CPU-Sockel entspricht
- Wenn die VM 6 vCPU benötigt, wird auf 2 CPU Sockel geroundet
- Oracle Standard Edition One und Standard Edition 2 dürfen auf maximal 8 vCPUs laufen
DBConcepts Cloud
- Ermöglicht die Lizenzierung von 4 vCPUs was einem 1 CPU-Sockel entspricht
- Ermöglich die Lizenzierung von 6 vCPUs auf einem Sockel (Kostenersparnis)
- Ermöglicht die Lizenzierung von 16 vCPUs auch im SEO und SE2 Umfeld (Kostenersparnis)
Wann zahlt sich die DBC-Cloud für mich aus?
Zum einen vereinfachen wir die Cloud-Thematik für unsere Kunden, weil wir schon vorab viele Themen abdecken. Daher können sich die Kunden komplett auf ihr Kerngeschäft fokussieren.
Und die Oracle Lizenz-Thematik (= laufende Kosten) ist auch sauber gelöst: denn unsere Cloud betreibt die Oracle Datenbanken parallel zur VMware Landschaft mit der Oracle hauseigenen Virtualisierungslösung OLVM. So beschränken sich die Lizenzierungskosten auf das Notwendigste.
Technische Details:
Wir nutzen die aktuellen Technologien in den Bereichen Server, Storage (Pure Storage), Netzwerke und Security (Commvault). So garantieren wir höchste Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit.
Hinweis:
Zum Abschluss ein Hinweis auf unsere Informationsveranstaltung zur unserer Cloud am 31.08.2023 im Ares-Tower. Christof Schippany von Commvault sowie Christian Samide von Pures Storage werden gemeinsam mit dem DBConcepts Team Einblicke hinter die Kulissen („Behind the Scenes“) geben. Wer Interesse hat, bitte hier unbedingt anmelden, da die Plätze limitiert sind.